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Schlagwort-Archive: Fischer Verlag

[Montagsfrage] Buch-Neukauf

Dieses Woche lautet die Frage auf paperthin:montagsfrage_banner

Wie oft kaufst du dir neue Bücher?

Die Antwort ist schwierig und einfach zugleich, denn eine feste Regel gibt es hier nicht.
Ich kaufe einfach nach Lust und Laune.
Fatal ist hier immer der Stadtbummel, denn Buchhandlungen üben eine magische Anziehungskraft auf mich aus. Bin ich erstmal drin, komme ich i.d.R. ohne Buch nicht wieder raus.

Ich habe auch kein festes Budget pro Monat. Ich sehe lediglich zu, dass die Kosten nicht explodieren.
Da meine Kinder auch Leseratten sind, ist das manchmal garnicht so einfach. Aber mein Sohn kommt jetzt langsam in ein Alter, dass er auch gerne Bücher für ältere Kinder/ jüngere Jugendliche liest, und davon habe ich ja zum Glück auch einige Exemplare im Regal 🙂

Wie viele Blogger bekomme auch ich hin und wieder Rezensionsexemplare, aber ich bewerbe mich normalerweise nicht explizit dafür. Eine Ausnahme mache ich da schonmal, wenn das Buch im Rahmen einer Leserunde zur Rezension angeboten wird. Aber selbst diese Bücher habe ich mir in letzter Zeit alle lieber selber gekauft.

Hier eine kleine Auswahl, was ich im letzten Monat so gekauft habe. Ich muss zugeben, es war diesen Monat etwas mehr, dafür wird es nächsten Monat etwas weniger sein 🙂 Wenn Ihr mögt klickt auf das Cover, dann kommt ihr zur Verlagsseite oder Amazon und könnt mehr über das Buch erfahren.

fürchtet euch    burningwings1    vergessene_kuesse    cherryblossom    In Sanguine Veritas    isch geh schulhof    Der Tod und die Diebin    Dunkle Träume    Dämonenerbe    Der Nachtwandler

 
 

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[Rezension] „Fürchtet euch“, Wiley Cash (Fischer TB)

Inhalt
Ein Roman über fanatische Kirchen und die „Snake handling“-Rituale in den USA, und um eine familiäre Tragödie. fürchtet euch

Meinung und Fazit
Wie das Cover deutlich zeigt, spielt die Handlung der Geschichte in einer sehr ländlichen, abgeschiedenen Gegend. In einigen Teilen der USA ist das „Snake handling“- Ritual bereits verboten, doch in dem Ort Marshall setzen sich die Gemeindemitglieder zu jedem Gottesdienst den tödlichen Schlangen und ggf. auch ihrem Gift aus, um ihren Glauben unter Beweis zu stellen.

Der Autor hat es sehr gut verstanden mich in diese Welt einzuführen. Ich erlebte eine fanatische Kirche, deren Mitglieder sich jeden Gottesdienst aufs neue ihren Glauben beweisen wollten. Gerechtfertigt wurde dies durch völlig aus dem Zusammenhang gerissene Bibelverse.
Der Autor unterlässt hierbei eine Stellungnahme. Dieser Glaube bzw. die kirchlichen Rituale werden weder verunglimpft noch beschönigt, sondern sehr eindrucksvoll dargestellt. Die dabei entstehenden Bilder sprechen für sich.

Direkt am Anfang wurde ich geschockt, als in einer Rückblende eine der Folgen des Rituals offenbart wurde. Das lies mich gebannt weiter lesen, wobei nun die aktuelle Geschichte ihren Lauf nahm. Auch hier ließen weitere große und kleinere Tragödien nicht lange auf sich warten, Sie sorgten für weitere, erschütternde Höhepunkte des Geschehens.
Was den Roman sehr bereicherte waren drei unterschiedliche Erzählperspektiven. In unregelmäßigen Wechseln erzählen Adelaine, eine langjährige Einwohnerin Marshalls, Sheriff Barefield und der 9jährige Jess die Geschichte aus ihrer Sicht. Die Schilderungen waren weitgehend lückenlos, wobei jeder Erzähler das Augenmerk auf andere Schwerpunkte legte.

Der Roman verfolgt in weiten Teilen einen sehr erzählenden Stil, in dem der Autor auch gerne vom eigentlichen Geschehen abschweift. Mir persönlich hat das nichts ausgemacht, denn dadurch konnte ich die Geschichte und auch die Beziehungen der Personen untereinander besser verstehen. Jedermanns Geschmack sind diese leiseren, nachdenklichen Töne aber sicherlich nicht.

Ein sehr bewegender, teilweise schockierender Roman. Ein sehr gutes Debüt, welches unter die Haut geht.

Der Autor
Wiley Cash stammt aus einer Bergregion im äußersten Westen North Carolinas, die er auch als Schauplatz für seinen ersten Roman »Fürchtet euch« gewählt hat.
Mittlerweile lebt der Autor mit seiner Frau in West Virginia. Dort unterrichtet er am Bethany College amerikanische Literatur und Creative Writing.
»Fürchtet euch« wurde von Kirkus Reviews und Library Journal zum besten Roman 2012 gewählt und mit dem renommierten Dagger Award für das beste Debüt ausgezeichnet. (Quelle: http://www.fischerverlage.de/autor/wiley_cash/21199)

Buchdaten
Ausgabeformat: BroschurFischerTB
Seiten: 352
Erscheinungstermin: 25.04.2013
ISBN: 978-3-596-19443-8

 
 

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Blogger schenken Lesefreude: and the winner is….

Hallo ihr Lieben !
Ich hoffe ihr habt schön in den Mai getanzt, ich für meinen Teil habe lieber schön ausgelost 🙂

Zu gewinnen gab es im Rahmen der „Blogger schenken Lesefreude“-Aktion den Krimi „Ostfriesenmoor“.
20 (Krimi-)Leser sind in den Lostopf gehüpft, und im Video seht ihr, wer gewonnen hat.
Allen die nicht gewonnen haben gebe ich den Tipp: schaut immer mal wieder rein. Ich werde demnächst noch eine Verlosung starten, und dort gibt es evtl. noch ein Exemplar von Ostfriesenmoor zu gewinnen, nebst anderen schönen Büchern 🙂
Aber jetzt zur Auslosung….

 

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[Verlosung] Auch ich bin dabei: Blogger schenken Lesefreude :-)

Von der Blogtour und den täglichen Gewinnspielen habe ich ja schon reichlich erzählt.bloggerLesefreude

Doch was wäre mein Blog, wenn ich nicht auch selber am Welttag des Buches noch zusätzlich etwas verschenken würde ?

Bei mir kannst du ein Exemplar des Buches „Ostfriesenmoor“ von Klaus-Peter Wolf gewinnen.
Hier gibt es meine Rezension.

Was musst du dafür tun ?
1. Schreib als Kommentar, warum du dieses Buch unbedingt haben musst.Ostfriesenmoor
2. Sende eine Email mit deiner Adresse an t_geyer[at]gmx.de
3. Wenn du magst, dann teile die Aktion auf Facebook, Twitter, google+ (ist aber kein Muss)

Einsendeschluss: Dienstag, 30.04.2013, 23.59Uhr

Also ran an die Tasten. Ich freue mich auf hoffentlich viele Kommentare 🙂

Viel Glück und viel Spaß !

 
21 Kommentare

Verfasst von - 23/04/2013 in Bücher, Gewinnspiele

 

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[Buch-Woche] #27

In dieser Woche lautet mein aktueller Lesestoff Nubila – das Erwachen. Dieses Buch wurde geschrieben von HannahNubila Siebern und es handelt sich um Vampir-Fantasy. Bisher gefällt mir das Buch sehr gut.
Die Neuzugänge der Woche lauten
– Dann press doch selber, Frau Dokta! von Dr. Josephine Chaos
– Geisterfjord von Yrsa Sigurdardottir
– Unterholz von Jörg Maurer
– Das Leben in 5 Sekunden von Matteo Civaschi
– Ostfriesenmoor von Klaus-Peter Wolf

Über diese Bücher freue ich mich besonders, weil es ein gewonnenes Buchpaket des Fischer-Verlages ist. Zwei der Bücher habe ich zwar schon gelesen, aber das ist egal 🙂 In Sachen Büchern habe ich  mir für die folgende Woche folgendes vorgenommen: noch eine Rezi posten, „Nubila“ beenden und „Der Schwarze Prinz“ beginnen .

Trilogien/Buchreihen lese ich auch sehr gerne und habe schon viele davon im Regal stehen. Wieviele genau kann ich nicht sagen, aber es sind mindestens 12, wobei einige Reihen noch nicht komplett sind.

Dunkle Flammen der LeidenschaftBevorzugterweise lese ich da ganz gerne die Night-Huntress-Serie (Cat&Bones) inkl. der Spin-offs und Black Dagger. Aber eigentlich mag ich alle Trilogien/Reihen.

Ich möchte meine Lieblingsbücher nach Reihen und Genre geordnet im Buchregal stehen haben und somit in Szene setzen.

Meine beiden Kinder haben schon so viele Bücher, dass ich den Überblick verloren habe wieviele es sind 😉

Mir persönlich ist es auch sehr wichtig, dass sie alleine lesen und dass ich ihnen vorlese. Darum haben wir immer ein Buch, aus welchem ich abends ein paar Seiten vorlese.

Bücher sind für mich ein sehr wichtiger Bestandteil des Lebens, weil ich sehr gerne lese und in den Geschichten eine anregende Abwechslung zum Alltag habe. Meine Kinder haben diese Haltung übernommen, lesen auch sehr gerne und darüber freue ich mich sehr.

Danke an Soli und Bibi für den Lückentext dieser Woche 🙂Buchwoche

 
2 Kommentare

Verfasst von - 29/03/2013 in Bücher, Blogtour

 

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[Rezension] „Ostfriesenmoor“, Klaus-Peter Wolf (Fischer TB)

Inhalt
Dieser Mörder ist ein echtes Talent: Er stopft seine Opfer auf kunstvollste Weise aus. Ostfriesenmoor
Doch ist er auch der Entführer des Kindes, das vor der Apotheke in Norden verschwindet?

Den Anblick dieser Leiche würde Ann Kathrin Klaasen nie vergessen: „Der Täter hat mit Hilfe eines Metalldrahtes den Körper eines toten Mädchens nachgeformt und darüber die Haut gespannt. Wie bei einem Fliegengitter, nur viel stabiler … und beweglich.“ So stand es im Obduktionsbericht. Dann hat er sein Werk im Moor versenkt. Wer tut so etwas? Und vor allem: Wer kann so etwas? Ann Kathrin Klaasen ist sprachlos, als sie das ganze Ausmaß erkennt, mit dem der Täter hier zu Werke ging. Während das Team in Aurich ersten Hinweisen nachgeht, wird in Norden ein Kind entführt. Und bald darauf verschwindet ein zweites Kind. Sucht der Moor-Mörder nach weiteren Opfern?
Für Ann Kathrin Klaasen beginnt eine der schaurigsten Ermittlungen ihres Lebens. (Quelle: fischerverlage)

Meinung und Fazit
Dies ist bereits der siebte Fall für Ermittlerin Ann Kathrin Klaasen, für mich war es der Erste. Ich fand jedoch ohne weitere Schwierigkeiten in die Geschichte hinein.
Manchmal ist es ganz gut, wenn man die Personen und ihre Entwicklung vorher schon kennt, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass mir irgendetwas fehlt. Der Autor hat alle Charaktere, die für die Handlung relevant waren, sehr gut und ausführlich skizziert. Dabei hat er einen authentischen, gesellschaftlichen Querschnitt geschaffen, der es in sich hat. Man findet die unterschiedlichsten Wesenszüge, die mir mal sympathisch, mal auch äußerst unsympathisch waren. Da es die Romanfiguren ebenso empfanden, waren Reibereien vorprogrammiert. Meistens hatte ich damit auch kein Problem, nur manchmal war mir das Ganze dann doch etwas zu überspitzt dargestellt.

Im Grunde bin ich ein Fan von starken Frauen in gehobenen Positionen. Ich muss jedoch sagen, dass ich den Untertitel „Der siebte Fall für Ann Kathrin Klaasen“ nur bedingt passend finde. Er macht zwar klar, dass es sechs Vorgänger gibt, suggeriert allerdings auch, dass die Hauptfigur Ann Kathrin im Vordergrund steht, und das war hier nicht unbedingt so. Hier stehen einige Personen recht gleichberechtigt im Handlungsverlauf nebeneinander. Es hat mich zwar nicht weiter gestört, aber die ursprüngliche Erwartungshaltung war eine Andere.

Was die Geschichte an sich angeht, so fängt alles mit einem sehr grausamen Zufallsfund an, und die Ermittlungen beginnen. Ergänzt wird die Handlung durch mehrere überraschende Wenden, persönliche Erlebnisse der Ermittler und anderen Protas und weiteren Delikten, die mit der ursprünglichen Tat zusammen hängen oder auch nur einen Nebenschauplatz darstellen konnten. Der Autor hat es gut verstanden, mich immer wieder erneut zu verwirren. So konnte ich bis zum Schluss gut miträtseln, wer der Täter und was sein Motiv sein könnte.
Einer der wenigen Minuspunkte ist für mich leider, dass sich die Handlung im Mittelteil etwas stark hinzieht. Ich hatte das Gefühl, dass nicht wirklich etwas Neues passiert, und man sich stattdessen im Kreis dreht. Hier hätte man die Geschichte gut etwas straffen können.

Ein spannender Krimi, gut kombiniert mit persönlichen Erlebnissen der Romanfiguren. Sehr gut gezeichnete Figuren und wunderbare Umgebungsbeschreibungen lassen die Geschichte lebendig werden.

Der Autor
Klaus-Peter Wolf, 1954 in Gelsenkirchen geboren, lebt als freier Schriftsteller in der ostfriesischen Stadt Norden, im gleichen Viertel wie seine Kommissarin Ann Kathrin Klaasen. Wie sie ist er nach langen Jahren im Ruhrgebiet, im Westerwald und in Köln an die Küste gezogen und Wahlostfriese geworden. Seine Bücher und Filme wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Bislang sind seine Bücher in 24 Sprachen übersetzt und über acht Millionen Mal verkauft worden. Mehr als 60 seiner Drehbücher wurden verfilmt, darunter viele für „Tatort“ und „Polizeiruf 110“. Sein Roman „Ostfriesensünde“ wurde von den Lesern der „Krimi-Couch“ zum „Besten Kriminalroman des Jahres 2010“ gewählt. (Quelle: fischerverlage)

Buchdaten
Ausgabe: Broschur
Seiten: 512
Erscheinungstermin: 18.02.2013
ISBN: 978-3-596-19042-3

 
Ein Kommentar

Verfasst von - 28/03/2013 in Bücher, Rezension

 

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[Buch-Woche] # 26

In dieser Woche lautet mein aktueller Lesestoff Ostfriesenmoor . Dieses Buch wurde geschrieben von Klaus-Peter OstfriesenmoorWolf und es handelt sich um einen Krimi . Bisher gefällt mir das Buch sehr gut .
Die Neuzugang der Woche lautet Der schwarze Prinz von Ivo Pala. Über das Buch freue ich mich ganz besonders. In Sachen Büchern habe ich  mir für die folgende Woche folgendes vorgenommen: Ich werde an zwei Leserunden teilnehmen und mindestens drei Rezensionen schreiben .

Das witzigste Buch, dass ich jemals gelesen habe war „Dann press doch selber Frau Dokta!“ von Dr. Josephine Chaos. Ich fand es deshalb witzig, weil es in geballter Form den (fast) täglichen Wahnsinn im Krankenhausalltag und in der Familie offen legte. Da ich elbenthal-saga-2selber Krankenschwester und Mutter bin fand ich das Buch super!

Wenn in meinem Osternest ein Buch liegen würde, dann wäre es „Sturmhöhe“ von Emily Brontë, weil ich dieses Buch schon immer lesen wollte. Würde ich selbst ein Buch zu Ostern verschenken, dann wäre es Legend von Marie Lu und die Tochter meiner Freundin würde es bekommen.

Latte Macchiato/ ein leckerer Tee, eine kuschelige Decke und ein Buch passen perfekt zusammen, denn damit kann man es so richtig gemütlich machen.Buchwoche

Vielen Dank an Soli für die Vorbereitung dieser Buchwoche 🙂

 
3 Kommentare

Verfasst von - 23/03/2013 in Bücher, Blogtour

 

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