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[Rezension] „Strandkörbchen und Wellenfunkeln“, Petra Schier (mtb)

02 Mai

 

Ausgabe: TaschenbuchStrandkörbchen und Wellenfunkeln
Seiten: 336
Verlag: MIRA Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 1. April 2019
ISBN-10: 3745700058
ISBN-13: 978-3745700053

Herkunft: Rezensionsexemplar des Verlags
Sterne: 5 von 5

Eine Leseprobe gibt es hier (beim Verlag)

Sehnlichst erwartet

Seit dem ersten Buch verfolge ich diese Romanreihe, wobei auch diese Geschichte wieder in sich geschlossen ist. Diesmal ging es um Christina, die ich schon aus den vorherigen Büchern kannte, und um Lars. Bei ihm hatte ich noch keine genaue Vorstellung, wie ich ihn einzuschätzen hatte.
Was in Petra Schiers Buch natürlich auch nicht fehlen darf ist die kleine Fellnase, die stets ihre ganz eigene Sicht der Dinge preisgibt. Diese „Hundegedanken“ sind stets kursiv vom übrigen Text abgesetzt und somit gut erkennbar. Außerdem ist es immer wieder eine Freude dem Vierbeiner zuzuhören (seine Gedanken zu lesen). Das lockert die Geschichte zum einen auf, zum anderen sind diese Gedanken so treffsicher, dass es mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zauberte.

Schockierend, überraschend

Der Anfang war schon hart. Wie der kleine Hund zu Lars, seinem späteren Herrschen kam, verursachte mir schon einen Kloß im Hals. Ich hoffte sehr, dass das noch ein Nachspiel haben würde.
Über dieses Schicksal fanden letztlich die beiden Hauptfiguren Lars und Christina zusammen. In kapitelweise wechselnden Sichtweisen erhielt ich einen tiefen Einblick in ihre Gefühlswelt. Bei den Beiden spielt auch ihre Vergangenheit eine große Rolle, welche auch immer wieder thematisiert wurde. So entstand nach und nach eine umfassende Gesamtszenierie, bei der ich nicht so genau wusste, wohin das diesmal führen würde. Es wurde turbulent, mit Ecken und Kanten, soviel will ich schonmal verraten. Außerdem waren einige Teile sehr erotisch geprägt, wobei mir Schreibstil und Darstellung auch hier sehr gut gefallen haben.

Zu Tränen rührend

Das ich Petra Schiers Bücher sehr mag ist nicht neu. Es kommt allerdings selten vor, dass ich von einem Buch zu Tränen gerührt werde, doch genau das ist hier passiert. Die Geschichte ist besonders im hinteren Teil sehr emotional, aber ohne kitschig zu wirken. Ich erlebte zwei Menschen, die in jeglicher Hinsicht einfach echt waren. Ich konnte die teils widersprüchlichen Emotionen und die Reaktionen, die sie zur Folge hatten, sehr gut nachvollziehen. Das hat mich einfach sehr bewegt.
Daher gibt es von mir eine weitere Leseempfehlung für diese Buchreihe!

 

 
3 Kommentare

Verfasst von - 02/05/2019 in Bücher, Liebe, Rezension

 

3 Antworten zu “[Rezension] „Strandkörbchen und Wellenfunkeln“, Petra Schier (mtb)

  1. Daggi

    08/05/2019 at 21:33

    Ich mag die Bücher von Petra Schier auch sehr gerne. Noch mehr freue ich mich aber, dass sie in den nächsten Monat wieder als Mila Roth schreibt, ich bin schon sehr gespannt, wie ihre Krimireihen weiter gehen.

    Lg Daggi

     
  2. Daggi

    26/05/2019 at 05:00

    Die Bücher von Petra Schier haben mich noch nie enttäuscht 💙

     
    • Daggi

      26/05/2019 at 05:01

      Peinlich. Ich hatte gar nicht gesehen, dass ich hier schon kommentiert hatte 😊

       

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